Am vergangenen Samstag erwartete die HSG Grönegau-Melle die HSG aus Haselünne und Herzlake zum ersten Heimspiel im Jahr 2022 in der Neuenkirchener Sporthalle. Im dritten Spitzenspiel in Serie konnten die Tiger endlich den ersten Sieg feiern.
Bjorn Spence – starker Lenker im HSG-Spiel gegen Haselünne (Foto: Rolf Dieckhöner)
es gilt ab sofort unser Hygienekonzept mit Revisionsdatum vom 14.01.2022, es gilt an Spieltagen die Regelung 2Gplus mit Testpflicht für alle Beteiligten incl. Zuschauer. Das Dokument mit den Details ist wie gehabt hier oben rechts unter Spielbetrieb verlinkt.
SC Union Emlichheim – HSG Grönegau-Melle 24:24 (15:13)
Mit sensationellen letzten sechs Minuten rettete die HSG Grönegau-Melle einen Auswärtspunkt beim Unentschieden gegen SC Union Emlichheim.
Bei der letzten Auszeit der Tiger beim Stand von 24:18 für den Gastgeber und nur noch sechs Minuten Restspielzeit war das Spiel eigentlich gelaufen. Trainer Bordihn forderte seine Mannen noch einmal auf, im Angriffsspiel die Risikobereitschaft zu erhöhen und schnelle Torabschlüsse zu suchen. In der Abwehr wurde das Deckungsverhalten noch einmal umgestellt.
Christian Möllers traf in letzter Sekunde zum Ausgleich. (Foto: Rolf Dieckhöner)
Das letzte Spiel in diesem Kalenderjahr startete am Samstag in der nach dem Hygienekonzept mit maximal 50 erlaubten und anwesenden Zuschauern in der Sporthalle in Melle Neuenkirchen. Die HSG Grönegau-Melle überzeugte mit dem vierten Sieg in Folge und kann nun etwas aufatmend in die Winterpause gehen.
Melina Rubbel (mit Ball) bestätigt gegen Verden ihre guten Trainingsleistungen. (Foto: Rolf Dieckhöner)
Leider konnten wir im Jahr 2021 auf Grund der Pandemie keine Auslosungen bei den Spielen der 1.Herren und Damen (zweite Saisonhälfte 2020/2021), sowie der 2.Herren (erste Saisonhälfte 2021/2022) durchführen.
Darum haben wir die Auslosung wieder auf Video aufgenommen. Wer möchte kann die Videos wie folgt gerne ansehen:
Oberliga West: HSG Grönegau-Melle - TV Oyten 21:16 (12:9)
Das bereits mehrfach verschobene Spiel gegen den TV Oyten konnte nun am Sonntag nachgeholt werden. Das Team der HSG Grönegau-Melle musste krankheitsbedingt auf zwei Spielerinnen verzichten, hatte aber wieder etwas mehr Luft auf der Bank als bei der letzten Begegnung gegen die HSG Schwanewede.
In den ersten zehn Minuten setzte sich die stark aufspielende Linkshänderin aus Oyten gleich viermal durch, bis die Meller Abwehr besser stand und ab da weitere Torabschlüsse in Gänze verhinderte. Den ersten Treffer konnten die weit aus dem Bremer Umland angereisten Gäste für sich verbuchen, allerdings sollte dies die einzige Führung der „Vampires“ aus Oyten sein. Nach dem ersten Ausgleich über ein Tor von links außen konnten sich Gastgeberinnen bis zur Halbzeit kontinuierlich einen 3-Tore-Vorsprung herausarbeiten.
3. Sieg in Serie: Erneut Grund zur Freude hatten die Meller B-Juniorinnen nach dem Erfolg gegen Oyten.
Personell geschwächt durch Krankheiten und freiwillige Corona Vorsichtsmaßnahmen fuhren die Mädels der HSG Grönegau-Melle mit nur neun von 13 Spielerinnen nach Schwanewede ins Bremer Umland.
Dass das Spiel überhaupt stattfinden konnte, lag an der Entscheidung des Handballverbandes Niedersachsen den Spielbetrieb für die Oberliga der B und C Jugenden weiter zu spielen, da hier noch Sichtungen des DHB-Lehrgänge für ausgewählte Talente stattfinden und in der B-Jugend auch eine Deutsche Meisterschaft ausgespielt werden soll. Da andere Bundesländer noch im Spielbetrieb sind, soll es hier zu keiner Wettbewerbsverzerrung kommen.
Meller B-Juniorinnen: Große Freude und Erleichterung nach dem Erfolg in Schwanewede.
Die Entscheidung ist gefallen. Der Handball-Verband Niedersachsen (HVN) wird den Spielbetrieb in der Saison 2021/22 aufgrund der aktuellen Pandemielage mit sofortiger Wirkung unterbrechen. Nur in den Oberligen der weiblichen und männlichen B- sowie C-Jugend wird an diesem und am nächsten Wochenende weitergespielt. Dies ist das Ergebnis einer Onlineumfrage unter den Mitgliedsvereinen, die sich mit Ausnahme der B- und C-Jugend in allen Ligen mehrheitlich für eine Unterbrechung ausgesprochen haben und der das HVN-Präsidium gefolgt ist. „Das Votum unserer Vereine war eindeutig, so dass wir im Präsidium eine leichte Entscheidung zu treffen hatten“, sagt HVN-Präsident Stefan Hüdepohl.
Die Spielpause auf Verbandsebene wird fürs Erste, anders als in den meisten HVN-Regionen, nur bis zum 31.12.2021 gehen. „Wir hoffen, dass sich die Lage schnell entspannt, so dass wir möglichst bald wieder unserem Sport nachgehen können und den Regelspielbetrieb ab Anfang Januar wieder aufnehmen können“, erklärt Vizepräsident Spieltechnik Jens Schoof und ergänzt. „Wir werden die pandemische Lage aber stetig beobachten und entsprechend informieren und beraten.“
Aufgrund der avisierten kurzen Unterbrechung ist es den HVN-Verantwortlichen wichtig, dass die Vereine ihrerseits den Trainingsbetrieb aufrechterhalten. „Es wird in dieser Saison keine 6-wöchige Vorbereitungszeit zum Restart geben“, so Jens Schoof.
Im Jugendspielbetrieb wird es ebenfalls eine Unterbrechung bis zum Jahresende geben. Nur in den Oberligen der weiblichen und männlichen B- sowie C-Jugend wird vorerst weitergespielt. „Hier werden wir das eindeutige Votum der Vereine ebenfalls umsetzen“, sagt Jugendspielwart Olaf Bunge. „Aufgrund der Sichtungen, der Meldung zur Deutschen Meisterschaft sowie Auswahlmaßnahmen ist die Entscheidung in den Oberligen der B- und C-Jugend begründbar und sportlich nachvollziehbar“, ergänzt Bunge.
Der regionsübergreifende Spielbetrieb in der A-Jugend wird hingegen bis zum 31.1.22 ausgesetzt. „Hier haben wir uns an der Entscheidung unserer Regionen orientiert“, erklärt Olaf Bunge.
Aus und vorbei für das Jahr 2021 – die Handballregionen Ems-Jade, Bentheim-Emsland, West-Niedersachsen, Elbe-Weser, Mitte-Niedersachsen, Hannover-Weser-Leine, Südostniedersachsen, Südniedersachsen und Bremen haben sich am Rande der Sitzung des Erweiterten Präsidium des HVN auf ein gemeinsames Vorgehen in der 4. Coronawelle geeinigt. Der Spielbetrieb auf Regionsebene wird ab dem 29.11.2021 bis mindestens 31.01.2022 unterbrochen.
Die Vorsitzenden werden Mitte Januar die Lage gemeinsam unter Mitwirkung der HVN-Verantwortlichen neu bewerten und je nach Pandemieentwicklung eine Verlängerung der Unterbrechung beschließen oder die Saison ab dem 1. Februar fortsetzen. Eine einheitliche Regelung dieser neun Regionen wird angestrebt.
Die Regionen Oldenburg und Lüneburger Heide werden nach Ankündigung ebenfalls den Spielbetrieb aussetzen, haben eine andere Vorstellung bezüglich der terminlichen Planung und sich deshalb nicht dem gemeinsamen Vorgehen angeschlossen.
„Für den Verbandsspielbetreib werden im Laufe der Woche die Entscheidungen fallen, nachdem wir die Vereine in Videokonferenzen angehört und eine Umfrage unter den Vereinen ausgewertet haben“, so HVN-Präsident Stefan Hüdepohl, der das gemeinsame Vorgehen der Region ausdrücklich begrüßt.