Jugendmannschaften

WB Oberliga West: HSG Grönegau-Melle- JSG Wilhelmshaven 27:17 (14:7)

Den treuen Fans der weiblichen B1 Jugend der HSG Grönegau-Melle konnte endlich das erst zweite Heimspiel in dieser Oberliga-Saison geboten werden. Die gut aufeinander eingespielten Mädchen zeigten ihnen eine souveräne Leistung.

Konzentriert und energisch gingen die Mellerinnen in das Spiel. Zwar netzte nach 2 Minuten zunächst die JSG Wilhelmshaven ein, doch sollte dies ihre einzige Führung während der Partie bleiben.

Insbesondere die Abwehr der Grönegauerinnen stand souverän und sicher. Den Mädchen gelang es Sperren gekonnt zu entschärfen und sie zeigten ein gutes Abspracheverhalten in der Defensive.

Landesliga Mitte MJA

HSG Grönegau-Melle – TuS Bramsche 43:20 (23:12)

„Nehmt den TuS Bramsche nicht auf die leichte Schulter“, mahnte HSG-Coach Bernd Riemann sein Team in der Besprechung kurz vor der Partie an. Nur weil der Gegner lediglich mit acht Spielern angereist war, sollten die Meller stets wachsam sein und bleiben. Es wäre nicht die erste Begegnung, in der sich ganz schnell eine Eigendynamik entwickelt und der Gegner in einen Rausch spielt.

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Jendrik Röfer war gegen Bramsche mit 9 Treffern erfolgreichster Torschütze der Meller A-Junioren.

(Foto: Rolf Dieckhöner)

Landesliga MJA Mitte

HV Barsinghausen – HSG Grönegau-Melle 34:43 (18:18)

„Dem Ergebnis nach zu urteilen könnte man meinen, wir wären auf dem Jahrmarkt gewesen. Jeder Wurf ein Treffer.“ So fasste Trainer Bernd Riemann seine Eindrücke vom Spiel und Sieg seiner Jungs in Basche zusammen.

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Redebedarf hatte Trainer Riemann mit seinen Jungs im Spiel in Barsinghausen. (Archivfoto: Rolf Dieckhöner)

WB Oberliga West: GW Mühlen - HS Grönegau-Melle 24:22 (11:8)

Am Sonntag ging es für die weibliche B1 in der Oberliga nach längerer Spielpause gegen GW Mühlen nach Steinfeld. Die Gegnerinnen hatten bereits den VfL Oldenburg und den TV Oyten schlagen können, sich aber dem TuS Komet Arsten geschlagen geben müssen und stehen nach diesem Erfolg nun auf dem zweiten Tabellenplatz.

In Melle zollten die drei Wochen Training mit Minimalbesetzung während der Ferienzeit, erst die Mädels aus NRW, dann aus Niedersachen, ihren Tribut.

Landesliga Mitte MJA

HSG Grönegau-Melle – HSG Nienburg 38:18 (20:5) am 19.09.

HSG Grönegau-Melle – HSG Schaumburg-Nord 40:17 (20:9) am 03.10.

Mit zwei in der Deutlichkeit nicht erwartenden Siegen sind die Meller A-Junioren von Trainer Bernd Riemann in die Saison gestartet. Sowohl die Nienburger, wie auch Spielgemeinschaft aus dem Schaumburger Land hatten dem schnellen und variablen Spiel der Meller nichts entgegenzusetzen.

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Die Meller um Jannes Haferkamp nutzten die großen Lücken in der gegnerischen Deckung konsequent aus.

(Foto: Rolf Dieckhöner)

HSG Grönegau-Melle – SV Werder Bremen 23:18 (11:7)

Am ersten Spieltag erwarteten die Meller B-Juniorinnen in der Oberliga West den SV Werder Bremen als Gegner, bei dem die eine oder andere Spielerin bereits in der A-Jugend Bundesliga Erfahrung sammeln konnte.

Die Mellerinnen des Trainerteams von Birgit Hoffmann, Torben Bode und TW-Trainerin Julika Grundmann starteten höchst konzentriert in die Partie. Schon von Beginn an setzte die schnell und mutig aufspielende HSG den Bremerinnen zu und ließen diese bei ihren Angriffsaktionen nicht so recht ins Spiel kommen.

 

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Als torgefährlichste Spielerin der HSG erwies sich Sina Rosa Hoffmann mit ihrer hohen Dynamik. (Fotos: Rolf Dieckhöner)

In der Relegation konnte sich die B1 mit einem guten 2. Platz sicher für die Landesliga qualifizieren, obwohl man im zweiten Spiel aufgrund von Krankheitsfällen auf die Hilfe aus der C-Jugend angewiesen war. Beide Torhüter waren ausgefallen, aber die Lücke konnte der jüngere Jahrgang gut schließen.

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Die Meller B-Junioren spielen auch in der Saison 2020/2021 in der Landesliga. (Foto: HSG)

In der Qualifikation für die Landesliga standen für die Meller A-Junioren drei Spiele gegen Gegner auf dem Programm, deren Leistungsniveau im Vorfeld kaum einzuschätzen war. Bereits nach dem zweiten Spiel war das Ziel Landesliga mit zwei Heimsiegen sicher erreicht – ein toller Erfolg nach einem halben Jahr coronabedingter Spielpause.

Ein Rück- und Ausblick von Georg Strub

Nach der erfolgreichen letzten Saison, die mit unserer Teilnahme am Final-Six-Turnier endete, haben wir einige Jungs an die D-Jugend abgegeben, wie halt so der Lauf der Entwicklung ist. Wie jedes Jahr geht mit diesen Jungs ein bisschen Herzblut der Trainer und wir fragen uns: „Was bringt die neue Saison und wer spielt dann bei uns“. Viele sind nicht geblieben und viele sind nicht aus der F-Jugend gekommen, so haben wir in diesem Jahr nur eine männliche E-Jugendmannschaft, die der Verein wie immer für die Regionsoberliga gemeldet hat. Da habe ich schon gedacht ob das nicht zu viel ist?

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Nachdem die Mädels der Meller E-Jugend bereits die Hauptrunde der Saison 2018/2019 in der Regionsoberliga Süd gewonnen hatten, triumphierte die Mannschaft um das HSG-Trainer-Team Florian Bößmann, Jan Springhetti und Annica Kruckemeyer auch beim Final-Six-Turnier in Bramsche und sicherte verdient die Regionsmeisterschaft 2018/2019.

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Beim Final-Six-Turnier in Bramsche trafen sich die jeweils Tabellenersten und -zweiten der Regionsoberligen Nord, Mitte und Süd. Die Nord-Staffel wurde vertreten von TV Cloppenburg (1) und TV Dinklage (2), aus der Mitte-Staffel waren Gastgeber TuS Bramsche (1)  und GW Mühlen (2) dabei, und die Süd-Staffel wurde repräsentiert von SSC Dodesheide (2) sowie unseren Mädels von der HSG Grönegau-Melle (1).

In zwei parallelen Gruppen setzten sich am Finaltag der TuS Bramsche (gegen Dodesheide und Dinklage) sowie die HSG Grönegau-Melle (gegen Mühlen und Cloppenburg) durch und bestritten somit das Finale um die Regionsmeisterschaft. Am Ende setzten sich die Meller Mädchen verdient mit 15:9 (9:4) gegen Bramsche durch und feierten ausgelassen den verdienten Meistertitel. Bemerkenswert ist, dass die Meller Mädels in der gesamten Saison nicht einen einzigen Punkt abgegeben und alle Spiele gewonnen haben.

Wir gratulieren herzlich zu einer tollen Saison und sind sehr stolz auf unseren Nachwuchs.

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