WB Oberliga West: HSG Grönegau-Melle- JSG Wilhelmshaven 27:17 (14:7)

Den treuen Fans der weiblichen B1 Jugend der HSG Grönegau-Melle konnte endlich das erst zweite Heimspiel in dieser Oberliga-Saison geboten werden. Die gut aufeinander eingespielten Mädchen zeigten ihnen eine souveräne Leistung.

Konzentriert und energisch gingen die Mellerinnen in das Spiel. Zwar netzte nach 2 Minuten zunächst die JSG Wilhelmshaven ein, doch sollte dies ihre einzige Führung während der Partie bleiben.

Insbesondere die Abwehr der Grönegauerinnen stand souverän und sicher. Den Mädchen gelang es Sperren gekonnt zu entschärfen und sie zeigten ein gutes Abspracheverhalten in der Defensive.

Im Angriff hofften die Gäste das Team der Mellerinnen mit einer 6:0 Deckung in den Griff zu bekommen, allerdings blieb hier genügend Raum den Angriff im gebundenen Spiel vorzubereiten und umzusetzen. Das Zusammenspiel des Meller Teams gegen die Wilhelmshavnerinnen funktionierte gut, es wurden Mitspielerinnen freigezogen und dann konsequent angespielt, was in den letzten Auswärtsspielen noch nicht immer so gut umgesetzt werden konnte. Das Team aus dem Grönegau punktete insbesondere durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, die sich auch dadurch zeigte, dass sich fast alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.

„Wir haben die vergangenen Spiele analysiert und im Training einige Schwachstellen aufarbeiten können. Auch diejenigen, die bislang noch an ihrem Abschlussverhalten arbeiten mussten, haben heute Verantwortung übernommen“, resümierte Trainerin Birgit Hoffmann. „Sollten die Wilhelmshavnerinnen nach der weiten Anreise auf ein Kellerduell gehofft haben, da unsere Mädels von vier Spielen gegen die Topfavoriten der Liga bisher nur eines zu Hause für sich entscheiden konnten, wurden sie sicherlich enttäuscht.“

In der nächsten Woche tritt die HSG Grönegau-Melle erneut den Weg nach Norden an, um dort gegen die HSG Schwanewede anzutreten.

Aufstellung:

Fiona Bitter (5/1), Hanna Sell (1), Luca Wehlen (2), Dilayla Alarslan (7), Lisanne Rohden, Verena Grundmann (5), Sina Rosa Hoffmann (2/1), Lotta Sophie Prekwinkel (1), Melina Rubbel (3), Lilly Metternich (1), Sarah Huning TW

Krankheitsbedingt fehlten: Malena Petring, Franziska Schwandt

 

Als torgefährlichste Spielerin erwies sich Dilayla Alarslan mit ihrem hohen Tempo (Archivbild Rolf Diecköner)

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