Regionsoberliga Männer

SV Quitt Ankum – HSG Grönegau-Melle II 28:29 (13:11)

Am späten Freitagabend trat die Reserve der HSG zum Nachholspiel in Ankum an. Auch das Hinspiel musste schon verlegt werden, somit war die Partie Mitte Dezember noch gar nicht so lange her. Mit vollem Kader, aufgefüllt mit Youngstern aus der Ersten, war das Topheide-Team gewillt die Niederlage aus dem Heimspiel wettzumachen.

 

Es entwickelte sich eine spannende Partie, in der die Meller Abwehr und Michi Voss im Tor das Spiel über weite Strecken der ersten Hälfte offen gestalten konnten. Erst in den letzten fünf Minuten vor der Pause konnte sich der Gastgeber leicht absetzen und ging mit einer 2-Tore-Führung zum Pausentee.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Ankum zunächst am Drücker und baute den Vorsprung auf sechs Treffer aus (18:12 / 37. Min.) „Wir hatten da aber noch einen Trumpf auf der Bank“, berichtete Spielertrainer Topheide. „In der Halbzeitpause fragte ich Björn, ob er mal für 10 Minuten auf der Mitte für Florian übernehmen wollte. Er nickte nur kurz und legte nach langer Verletzungspause eine furiose Halbzeit hin“, so Topheide weiter. Tor um Tor kämpften sich die Reservetiger heran und schafften in der 47. Minute durch Marco Klocke, der mit 7 Treffern bester Meller Torschütze war, den Ausgleich zum 22:22. Kurz danach netzte Matheo Raude zur 22:23 Führung ein. Es sollte eine nervenaufreibende Schlussphase werden, in der Ankum auch ein bisschen Pech mit dem Aluminium hatte. Am Ende stand ein 28:29 Sieg für die Grönegauer auf der Anzeigetafel und die zwei Punkte waren im Sack. „Das war eine super Mannschaftsleistung, 11 Torschützen sind perfekt und schwer ausrechenbar für den Gegner. Aber danach hatten alle nur noch Stickerstars und das Sammelfieber im Kopf“, schmunzelte Topheide.

Aufstellung: Michael Voss (TW), Timo Stary (TW), Bastian Schuhmacher (1), Marco Klocke (7/2), Sascha Osthues (1), Matheo Raude (1), Björn Tiedtke (2), Jan Springhetti (3), Tobias Wittler (2), Florian Bößmann (6/3), Pascal Birke (1), Torben Bode (3), Philipp Abing (2), Tino Topheide.


Quelle: Tino Topheide

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