Landesliga Männer

HSG Emden – HSG Grönegau-Melle 36:31 (16:12)

Nur mit einem kleinen Kader konnten die Tiger am vergangenen Samstag auswärts in Emden antreten und verloren am Ende mit 36:31.

Auswärtsfahrt ohne Punkte: Die Meller mussten in Emden dem schmalen Kader Tribut zollen.

(Foto: Karl-Heinz Allerdissen)

Der eh schon schmale Kader für das Emden-Spiel musste kurzfristig auch noch den Ausfall von Haupttorschütze Hakon Niehausmeier verkraften, der nur auf der Bank Platz nehmen, jedoch nicht ins Spiel eingreifen konnte. So konnte das Team von HSG-Coach Woitowitz nur auf ein Auswechselspieler und auch nur einen Torwart zurückgreifen. Für den Notfall hatte Woitowitz selbst seine Sportklamotten dabei und sich als Spieler auf den Spielbericht setzen lassen.

Emden war körperlich überlegen und nutzte auch den Heimvorteil mit Harz am Ball. So mussten sich die Meller jedes Tor schwer erarbeiten und die Mannschaft kam nicht so richtig in das freie Spiel hinein. Gegen Ende der ersten Halbzeit spielte sich Emden einen Vorsprung von 3-4 Toren heraus, den die Grönegauer bei allem Engagement auch in der zweiten Hälfte nicht mehr entscheidend verkürzen konnten. „Emden hat am Ende verdient gewonnen, da war für uns heute nicht mehr drin“, stellte Woitowitz nach dem Spiel fest. „Trotzdem hat das Spaß gemacht, da Emden eine faire und sympathische Mannschaft ist“, so Woitowitz.

Weiter geht es für die Meller erst im neuen Jahr, wenn der TV Bissendorf-Holte III am 10. Januar in Neuenkirchen zu Gast ist.

HSG Melle: Christian Sturhan im Tor; Matheo Raude (4), Christian Möllers (1), Jan Springhetti (6), Enno Zurmühlen (4), Jannes Haferkamp (5), Thomas Allerdissen (4), Jonas Hoffmann (7/6), Dennis Woitowitz, sowie Florian Bößmann, Karim Ackermann und Hakon Niehausmeier auf der Bank.

Fotos: Karl-Heinz Allerdissen