Landesliga Männer
HSG Grönegau-Melle – VfL Bad Iburg 40:24 (22:11)
Von Angang an drückten die Meller Tiger im Heimspiel gegen den Aufsteiger vom VfL Bad Iburg auf das Gaspedal. Am Ende stand ein deutlicher Erfolg zu Buche.

Kreisläufer Christian Möllers organisierte hinten die Deckung und war im Angriff
oftmals als Lückenreißer für seiner Mitspieler und 4-facher Torschütze erfolgreich.
(Foto: Rolf Dieckhöner)
Die Hausherren starteten wieder mit viel Tempo in das Spiel und überrumpelten Iburg ein bisschen. Nach knapp sechs gespielten Minuten sah sich Gästetrainer Berkemeyer beim Stand von 5:1 bereits gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Doch den Lauf der Meller lies sich so nicht stoppen. Über 8:1 und 12:3 baute die Woitowitz-Sieben den Vorsprung immer weiter aus. Bereits zur Pause betrugt der Abstand elf Treffer und bedeutete schon eine Vorentscheidung.
Die Pausenunterbrechung tat dem Spiel der Tiger keinen Abbruch. „Wir haben uns mit der klaren Führung nicht aus dem Konzept bringen lassen, und vorne wie hinten weiter Druck gemacht“, kommentierte HSG-Coach Woitowitz zufrieden nach dem Spiel. „Mit unserer aggressiven Abwehr und den variablen Angriffsaktionen haben wir trotz körperlicher Unterlegenheit den Gegner immer wieder zu Fehlern und Ballverlusten gezwungen. Da müssen wir auch in den nächsten Spielen weiter ansetzen“, sah Woitowitz den Schlüssel im Spiel. Dass es dabei auch Phasen mit teils hektischen und wilden Aktionen gab, schadete dem Lauf der HSG nicht, denn der Vorsprung wuchs zwischenzeitlich auf bis zu 19 Tore weiter an. Am Ende gewannen die Meller auch in der Höhe verdient mit 40:24.
HSG: Ole Meyer im Kruge und Christian Sturhan im Tor; Matheo Raude (2), Christian Möllers (4), Jonas Bextermöller (1), Jan Springhetti (8), Thomas Allerdissen (5), Nico Lindenthal (4), Hakon Niehausmeier (8/4), Max Behrent (1), Jannes Haferkamp (4), Gero Weymann (3), sowie Dennis Woitowitz und Florian Bößmann auf der Bank.
Fotos: Rolf Dieckhöner





















