Landesliga Männer
HSG Grönegau-Melle – TV Georgsmarienhütte 29:31 (15:14)
In einem knappen und engen Duell müssen sich die Meller am Ende knapp dem TV Georgsmarienhütte geschlagen geben.

Jannes Haferkamp fand einige Male die Lücke in der gegnerischen Abwehr.
(Foto: Karl-Heinz Allerdissen)
Nach ausgeglichenen ersten zehn Minuten (6:6) verloren die Hausherren etwas den Faden und Hütte konnte sich erstmal mit vier Toren absetzen (6:10, 8:12). Doch das Woitowitz-Team ließ sich davon nicht einschüchtern. Mit einem 5:0-Lauf zum 13:12 drehten die Meller den Spielstand wieder und beide Teams agierten wieder auf Augenhöhe. Beim Stand von 15:14 ging es in die Pause.
Die HSG kam anschließend besser zurück auf die Platte, setzte sich binnen weniger Minuten auf 20:15 ab, und zwang den Gast in eine frühe Auszeit (36.). Auch bis zur 47. Minute verteidigten die Tiger den Vorsprung (25:21), ehe sich das Blatt erneut wendete. In nur drei Minuten glich der TVG zum 25:25 (50.) aus.
So wurden die letzten zehn Spielminuten ein richtig enger Kampf, mit leichten Vorteilen für den Gast. In der letzten Minuten führte Hütte mit 29:30 und kassierte in der Abwehr eine Zeitstrafe. Doch die Grönegauer konnten die Überzahl nicht nutzen, verloren den Ball durch Stürmerfoul, und 7 Sekunden vor dem Ende machte der TVG den Sack zum 29:31 zu.
„Unsere hohe Einsatzbereitschaft wurde leider nicht belohnt. Die körperliche Unterlegenheit haben wir durch variables Angriffsspiel und eine bissige Abwehr ausgeglichen“, so HSG-Coach Woitowitz nachher. „Jannes Haferkamp hat die Räume in der Deckung durch die offensive Abwehr der Gäste geschickt genutzt“, so Woitowitz weiter. „Die Frage bleibt, wieso wir die 5-Tore-Führung in der zweiten Halbzeit nicht verteidigen konnten. Hütte war am Ende verdienter, aber glücklicher Sieger.“
HSG: Ole Meyer im Kruge und Christian Sturhan im Tor; Matheo Raude (1), Eno Zurmühlen (1), Christian Möllers (2), Jan Springhetti (7), Thomas Allerdissen (1), Nico Lindenthal (1), Hakon Niehausmeier (8/4), Max Behrendt, Jannes Haferkamp (6), Gero Weymann (2), Jonas Hoffman, sowie Denis Woitowitz und Florian Bößmann auf der Bank.
Fotos: Karl-Heinz Allerdissen














