Landesliga Männer

HSG Haselünne/Herzlake – HSG Grönegau-Melle 36:37 (18:18)

Mit einem knappen 37:36-Auftaktsieg auswärts bei der HSG Haselünne/Herzlake startete die Meller HSG am vergangenen Freitagabend in die neue Landesligasaison. Am Ende behielten die Grönegauer in einem umkämpften Spiel in der Sporthalle Herzlake die Nerven und nahmen beide Punkte mit nach Hause.

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Jan Springhetti war der Torscorer mit 10 Treffern, die Meller beeindruckten vor allem als Team und mit Kampf.

(Foto: Karl-Heinz Allerdissen)

Zum Start in die neue Spielzeit konnte der Meller Coach Jens Grotemeier nur auf einen schmalen Kader zurückgreifen. Mit zwei Torhütern und acht Feldspielern, davon war Jannes Haferkamp noch angeschlagen, war das Team dennoch voll motiviert, was Zählbares aus dem ersten Duell mitzunehmen. Sein erstes Pflichtspiel im Tor für die Tiger bestritt Christian Sturhan, der in der Sommerpause von der HSG Werther/Borgholzhausen nach Melle gewechselt war.

Es entwickelte sich in der ersten Hälfte ein knappes Duell mit wechselnden Führungen, bei dem sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Folgerichtig wurden beim Stand von 18:18 die Seiten getauscht.

Offensichtlich fand Trainer Grotemeier in der Pause die richtigen Worte, denn in den ersten fünf Spielminuten nach dem Wiederanpfiff gelang es den Mellern, sich auf 20:24 leicht abzusetzen. Dieser Vorsprung gab dem Team das nötige Selbstvertrauen, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken. „Das eine richtig gute Teamleistung, welche ich in dieser Form nach der holprigen Vorbereitung nicht unbedingt erwartet habe“, berichtete Grotemeier am Tag danach.

Zwar kam Haselünne in der Schlussphase wieder zum Ausgleich (33:33/52. bzw. 35:35/57.), den Hausherren gelang es jedoch nicht, selbst noch einmal in Führung zu gehen. „Gerade Enno hat sich immer wieder voll in den Abwehrkampf reingeschmissen, er hat wohl das beste Spiel unter meiner Leitung abgeliefert und die Nebenleute mitgerissen“, war der Meller Trainer begeistert vom kämpferischen Einsatz. Nach den Treffern von Niehausmeier und Raude zum 35:37 war die Vorentscheidung gefallen, denn Haselünne gelang nur noch ein weiteres Tor, so dass die Meller knapp, aber durchaus verdient beide Punkte mitnehmen konnten.

„Wir haben trotz guter bis starker Torhüterleistung 36 Gegentore kassiert, daran müssen wir weiter arbeiten. Dass Jan trotz wenig Vorbereitung 10 Treffer markierte, ist das Sahnehäubchen auf einer beeindruckenden Mannschaftsleitung“, so Grotemeier.

HSG Melle: Lines Ronning und Christian Sturhan im Tor; Matheo Raude (6), Christina Möllers (5), Jan Springhetti (10), Hakon Niehausmeier (4/2), Gero Weymann (5), Thomas Allerdissen (5), Jannes Haferkamp, Enno Zurmühlen 2), sowie Jens Grotemeier und Florian Bößmann auf der Bank.

Quelle: Jens Grotemeier

Fotos: Karl-Heinz Allerdissen

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