Regionsoberliga Männer

TuS Bramsche II – HSG Grönegau-Melle 21:37 (10:16)

Am frühen Sonntagnachmittag musste die HSG Grönegau-Melle ihr erstes Auswärtsspiel beim TuS Bramsche II bestreiten. Am Ende gewannen die Meller deutlich mit 37:21. Durch den klaren Sieg konnten die Tiger in der Tabelle auf Platz 3 klettern.

Niehausmeier Hakon Archiv 2022

Hakon Niehausmeier markierte in Bramsche 8 Treffer für die Meller HSG. (Archivfoto: Rolf Dieckhöner)

Neben dem verletzten Luka Lindenthal musste sich auch sein Bruder Nico Lindenthal am Morgen des Spieltages mit einer Verletzung am Auge abmelden. Somit standen dem Trainergespann Maaß/Bordihn insgesamt nur 12 Spieler zur Verfügung. Da man sich in der letzten im Heimspiel gegen Bramsche sehr schwergetan hatte, ging man mit der notwendigen Ersthaftigkeit in die Begegnung.

In den ersten 10 Minuten konnten die Gastgeber das Spiel offen gestalten. Durch das zweite Tor von Jan Springhetti lagen die Tiger mit 4:3 vorne. Die Meller stellten sich aber besser auf das Angriffsspiel der Bramscher ein. Mit einigen Ballgewinnen und schnellen Gegenstoßtoren konnte sich die HSG in den nächsten 10 Minuten auf 11:5 absetzen und die Tiger blieben dran. Angetrieben vom erneut gut spielenden Hakon Niehausmeier setzten sich die Meller bis zum Halbzeitpause schon auf 16:10 ab.

Auch im zweiten Spielabschnitt blieben die Kräfteverhältnisse eindeutig. Zur Mitte des zweiten Abschnitts war das Spiel beim Stand von 28:13 längst entschieden. In der Schlussviertelstunde ließen die Tiger die letzte Konsequenz in ihrem Spiel vermissen. Am Ende feierte man einen auch in der Höhe verdienten 37:21 Auswärtserfolg. Ein deutlicher Wermutstropfen war die Verletzung von Enno Zurmühlen, der ohne Fremdeinwirkung umknickte und sich einen Bänderriss zuzog. Er wird den Tigern sicherlich in den nächsten vier Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Am kommenden Samstag müssen die Tiger dann zur Zweitvertretung des TV Georgsmarienhütte reisen. Auch hier soll die weiße Weste beibehalten werden.

HSG Melle:

Jonas Schröder (1.-40. Minute) und Ole Meyer im Kruge (41.-60. Minute) im Tor; Matheo Raude (5), Enno Zurmülen (1), Christian Möllers (1), Jan Springhetti (6), Luca Lührmann (3), Jörg Heemann (3), Jendrik Röfer (4),  Hakon Niehausmeier (8), Florian Bößmann (4/2),  Jan Schlendermann (2).

Quelle: Mike Bordihn

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