Landesliga Weser-Ems Männer

HSG Grönegau-Melle – HSG Grüppenbühren/Bookholzberg 34:40 (19:15)

Eine Halbzeit lang bereiteten die heimischen Tiger den favorisierten Gästen aus Grüppenbühren und Bookholzberg große Schwierigkeiten, am Ende musste die Pag-Sieben einmal mehr Lehrgeld zahlen und dem Gegner die Punkte überlassen.

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Mit 8 Treffern war Sascha Osthues erfolgreichster Werfer der Tiger gegen GrüBoo.

(Foto: Rolf Dieckhöner)

 

Die Meller starteten gewohnt offensiv in der Abwehr und leistetet dem Gast mit der starken 3:2:1-Abwehr arge Kopfzerbrechen. Auch nach einer Umstellung auf 6:0-Deckung hielten die Tiger den Gegner auf Abstand zum gut agierenden Placke im HSG-Tor. Auf der anderen Seiten nutzen die Meller die nicht immer energische Abwehr der Gäste und erspielten sich bis zur Pause eine verdiente 4-Tor-Führung.

Nach dem Seitenwechsel kam GrüBoo besser ins Spiel und spielte die eigenen Möglichkeiten viel besser aus, während die Männer in Blau zunehmend hektischer und unkonzentrierte agierten, und so zahlreiche Chancen ungenutzt ließen. Die Gäste glichen nach 39 Minuten zum 23:23 aus, und hatten anschließend immer leicht die Nase vorn. Mit dem bekannten Kampfgeist stemmten sich die Tiger gegen die drohende Niederlage, und konnten in der 54. Minute erneut mit 33:32 in Führung gehen. Anschließend jedoch war der Gegner genau auf den Punkt hellwach, bestrafte jeden Meller Fehler sofort, zog mit sechs Treffern in schneller Folge unwiderstehlich davon und machte den Sack zu.

„Unsere Gegenstöße haben wir nach dem Wechsel viel zu schlecht und unkonzentriert vorgetragen. Auch von der Torhüterposition konnten im zweiten Abschnitt keine Impulse mehr generieren“, haderte HSG-Coach Pag nach dem Spiel. „Im entscheidenden Moment war GrüBoo abgeklärter und cleverer als wir, daran müssen wir weiter arbeiten.“

Aufstellung:

Carsten Placke (TW), Sven Oberdiek (TW), Bjorn Spence (6), Sascha Osthues (8), Jan Möllers (5), Thomas Allerdissen (5), Leon Bartels (2), Nico Lindenthal (5), Lukas Möllersmann (2), Jonas Hegen, Mattis Krystosek, Torben Bode (1), Florian Bößmann, Pascal Birke.

Quelle: Jörg Pag

Fotos: Rolf Dieckhöner

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