Landesklasse Weser-Ems Süd Frauen

FC Schüttorf 09 II – HSG Grönegau-Melle 28:28 (12:15)

Am Donnerstagabend galt es für die Damen der HSG das Nachholspiel in Schüttorf nachzuholen, nachdem die Mellerinnen am ursprünglichen Termine Anfang Januar absagen mussten. Trotz des ungewohnten Spieltags waren alle Spielerinnen motiviert, um möglichst zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

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Katrin Ahlemeyer verwandelte in Schüttorf 4 von 4 Siebenmeter sicher.

(Archivfoto: Rolf Dieckhöner)



Die Gastgeberinnen kamen etwas besser in die Partie hinein, nutzten dabei auch leichte Ballverluste und Fehlpässe der Meller Damen aus, um einen kleinen Vorsprung aufzubauen (3:1, 6:4, 9:6, 11:8/17. Min.). Mit zunehmender Spieldauer wurden die Grönegauerinnen dann immer sicherer. In dieser Phase agierte die Meller Abwehr immer besser und die Angriffsaktionen wurden konsequent zu Ende gespielt. Mit einem 7:1-Lauf bis zur Pause bog die HSG das Spiel zu ihren Gunsten. Mit einem Spielstand von 12:15 für die Mellerinnen wurden die Seiten gewechselt.

Den 3-Tore-Vorsprung konnten die Bolte-Sieben zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht lange halten, bereits nach vier Minuten die 09-handballerinnen zum 16:16 aus. Es entwickelte ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Teams. Mitte des zweiten Abschnitts verloren die Gäste etwas die Konzentration und Schüttorf konnte sich auch 26:22 (51.) absetzen. Eine sich anschließende Auszeit weckte dann noch einmal den Kampfgeist im Meller Lager. In den letzten zweieinhalb Minuten konnten zunächst Dieckmann und Ahlemeyer den Rückstand auf 28:27 verkürzen. Das entscheidende Tor zum 28:28 Ausgleich für Melle gelang dann Grigoriadis zwei Sekunden vor Schluss. „Am Ende haben wir wenigsten einen Punkt mit nach Hause genommen, um den Abstand nach unten zu halten“, meinte Lena Budweg anschließend.

Für die HSG spielten:
Kim-Meike Rosendahl im Tor, Marie-Luise Rackmann (6), Carina Heidenescher (3), Larissa Paul, Laura Beckmann, Katrin Ahlemeyer (4/4), Laura Springhetti, Anna-Maria Dieckmann (6), Melanie Hagemann (3), Ionna Grigoriadis (1), Lena Grobe (2), Lena Budweg (3), sowie Trainer Philipp Bolte auf der Bank.

Quelle: Lena Budweg

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