Landesklasse Weser-Ems Süd Frauen
HSG Grönegau-Melle - SV Holdorf 25:24 (15:14)
Am vergangenen Samstag waren die Damen des SV Holdorf zu Gast im Grönegau. Das Ziel vor dem Anpfiff musste lauten die zwei Punkte in Melle zu behalten, dabei jedoch die Gegnerinnennicht zu unterschätzen, auch wenn sie noch ohne Punktgewinn auf dem letzten Platz der Tabelle stehen.
Das Spiel startete holprig. Die Meller Damen machten viel zu viele technische Fehler und waren nicht konzentriert im Spielgeschehen. Dadurch gelang es nicht sich von den Gegnern abzusetzen und so verlief die erste Halbzeit sehr ausgeglichen. Mit einem Spielstand von 15:14 ging es in die Halbzeitpause.
In der Halbzeitansprache machte das Trainergespann Bock/Bolte deutlich, dass die vielen Fehler und Unkonzentriertheiten dringend angestellt werden müssen. Außerdem sollten die Meller Mädels noch schneller nach vorne spielen.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts gelang es den Meller Damen dann auch sich ein wenig abzusetzen und erspielten sich einen 20:16 Vorsprung (40. Min.). Doch dann verloren die Gastgeberinnen völlig den Faden und Holdorf gelang es in der 57. Minute erstmals wieder zum 23:23 auszugleichen. Im letzten Angriff des Spiels bekamen die Mellerinnen 10 Sekunden vor Spielende noch einen Siebenmeter zugesprochen. Katrin Ahlemeyer drosch den Ball unter die Latte und von dort dann ins Netz. Am Ende lautete das denkbar knappe Endergebnis 25:24 für die HSG.
„Die vielen Fehler müssen nächstes Wochenende definitiv abgestellt werden, sonst gehen wir auswärts beim Tabellenführer in Gretesch vermutlich komplett unter“, lautete das Fazit Maja Buermann.
Für die HSG dabei: Kim Meike Rosendahl und Kristin Speckmann im Tor, Marie-Luise Rackmann (3), Carina Heidenescher (3), Larissa Paul, Laura Beckmann (1), Katrin Ahlemeyer (7/4), Laura Springhetti (2), Anna-Maria Dieckmann (6), Lena Budweg (1), Melanie Hagemann (2), Maja Buermann, Ioanna Grigoriadis, auf der Bank Trainer Felix Bock und Philipp Bolte, sowie Carolin Oberhaus und Maren Jansen.
Quelle: Maja Buermann
