Regionsoberliga Frauen

HSG Grönegau-Melle – SSC Dodesheide I 33:27 (16:16)

„Manchmal ist der Wurm drin.“ Das dachten sich zumindest die Zuschauer, die am Sonntag das Spiel der HSG-Damen gegen die Gegnerinnen vom SSC Dodesheide sahen. Am Ende gab es trotzdem verdiente Punkte für die heimische Sieben.

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Lücke gefunden: Julia Höpfner netzt gegen Dodesheide ein.

(Fotos: Rolf Dieckhöner)

Die Meller Ladies wollten konzentriert und dynamisch auftreten, früh in Führung gehen. Doch weit verfehlt. Die Deckung stand unsicher, immer war man einen Schritt zu spät; zudem bekam man die Kreisläuferin überhaupt nicht in den Griff. Vorne wurde keinerlei Druck auf die Abwehr ausgeübt, sodass man fast ausschließlich durch Einzelaktionen zum Torerfolg kam. Es gestaltete sich bis zur Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel und beim Stand von 16:16 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit verlief zuerst ähnlich. Bis zur 38. Minute konnte der SSC mithalten (20:20). Dann endlich legten die Gastgeberinnen einen 6:0-Lauf hin und damit war das Spiel entschieden. Durch schönes Kombinationsspiel und ein paar Tempogegenstöße konnte Melle die Führung zwischenzeitlich auf bis zu zehn Treffer ausbauen (31:21, 51. Min.), ehe Dodesheide in der Schlussphase noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte. So siegten die Tigerenten verdient mit 33:27 und sind nach diesem Wochenende als einzige Mannschaft der Regionsoberliga noch verlustpunktfrei.

An dieser Stelle wollen wir schon einmal auf das nächste Heimspiel aufmerksam machen. Am 27.11. sind die Damen vom TV Bissendorf-Holte zum Derby in der Neuenkirchener Sporthalle zu Gast. Die Bissendorferinnen sind im Kampf um die Meisterschaft der wohl größte Konkurrent der Grönegauerinnen. Man darf sich auf eine spannende Partie freuen.

Für die HSG spielten:

Kim-Meike Rosendahl (TW), Alisa Hoffmann (TW), Marie-Luise Rackmann (6), Michaela Lange (2), Carolin Oberhaus (10), Julia Höpfner (1), Veronika Exner, Silke Sienkamp, Sandra Kühnel, Saskia Lührmann, Anna-Maria Dieckmann (10/6) und Melanie Hagemann (4).

Quelle: Anna-Maria Dieckmann

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