Weser-Ems-Liga Süd Frauen

HSG Grönegau-Melle – TSV Wallenhorst 20:11 (14:6)

Der klare und verdiente Sieg im letzten Saisonspiel gegen Wallenhorst reichte am Ende nicht. So blieben die Tigerenten am Ende hinter Wallenhorst punktgleich wegen der schlechteren Tordifferenz auf dem 11. Platz und müssen den Abstieg in die Regionsoberliga hinnehmen. Ob Wallenhorst auf Platz 10 noch die Klasse halten kann, steht aktuell noch nicht fest. Je nachdem wie die Relegation nach oben ausgeht, könnte es auch den TSV noch erwischen.

Die Meller Damen gingen konzentriert in das letzte Spiel und ließen dem Gegner kaum Spielraum. Mit einer starken Deckungsleitung setzten sie den TSV ständig unter Druck, so dass sie sich zügig auf 6:1 absetzen konnten. Wallenhorst fand überhaupt nicht ins Spiel, so dass die Gastgeberinnen das Spiel über die gesamte Distanz bestimmten.

In der zweiten Hälfte litt das Spiel zunehmend unter der viel zu kleinlichen Spielleitung der Schiedsrichter, die ihre anfangs gute Linie verloren hatten und mit insgesamt 17 Zeitstrafen (8 zu 9) der keinesfalls unfairen Partie jeglichen Spielfluss nahmen. Letztendlich war die Bürde, mit 18 Toren Differenz gewinnen zu müssen, um wenigsten in der Tordifferenz an Wallenhorst vorbeizuziehen und die theoretische Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, zu hoch. Der Leistung im letzten Spiel tat das jedoch keinen Abbruch. „Die nötigen Punkte haben wir leider vorher liegen lassen, das ist schon echt schade für die Mädels. Stolz bin ich dennoch auf das Team.“, meinte Thomas „Mutti“ Tiedemann nach dem Spiel.

Nach der Partie wurde „Mutti“ Tiedemann mit einem Präsent verabschiedet, der die Teambetreuung nicht fortsetzen wird. Ebenso bedankten sich die Tigerenten bei Nico Lindenthal, Marco Lietmann, Sven Oberdiek und Lukas Zwaka mit Präsenten dafür, dass sie der Mannschaft nach der Trainertrennung im Februar in Trainingsgestaltung und Coaching tatkräftig unterstützt hatten.

Aufstellung:

Alisa Hoffmann (TW), Kim Meike Rosendahl (TW), Silke Sienkamp (1/1), Carolin Oberhaus (6), Anna-Maria Dieckmann (5/3), Marie-Luise Rackmann (4), Julia Höpfner, Michaela Lange (4), Melanie Hagemann, Sandra Kühnel, Julia Bräuer, Amrei Bösemann, Thami Dieckhöner.

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