Weser-Ems-Liga Süd Frauen

SV Holdorf – HSG Grönegau-Melle 32:25 (16:12)

Nach dem Heimspiel gegen den Tabellenersten Osterfeine waren die Meller Damen am Sonntagnachmittag zu Gast beim Tabellenzweiten in Holdorf. Ziel sollte es sein, die Motivation und die gute Laune aus den Heimspielen mitzunehmen und möglichst etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Trotz starken Kampfgeistes gelang dies leider nicht.

Die Partie begann für die HSG-Damen recht gut. Man hielt den Gegner gut in Schach und versuchte die Gegenspielerinnen früh in ihren Aktionen zu stoppen. Leider kamen die Tigerenten bei eigenem Angriff nicht so gut zum Abschluss und liefen daher den Gegnerinnen in der ersten Halbzeit einem Abstand von 4-5 Toren hinterher. Nichtsdestotrotz ging man erhobenen Hauptes bei einem Spielstand von 16:12 in die Pause. Das Meller Team hatte dem gewohnt starken Gegner die Stirn geboten und es ihm nicht leicht gemacht.

In der Pause machte Ersatztrainer Lukas Zwaka einmal mehr klar, dass hier noch einiges rauszuholen sei. Vielleicht sogar ein Sieg. Nach dieser Ansprache gingen die Tigerenten hoch motiviert aus der Kabine, um noch einmal richtig anzugreifen. Dies wurde auch prompt getan.

In den ersten zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff waren die HSG-Damen trotz sehr körperbetontem und schnellem Spiel mit den Holdorferinnen gleich auf. Auch dank Torfrau Alisa Hoffmann, die an diesem Sonntag wieder eine Sternstunde hatte. So holen sie den Rückstand auf und konnten sogar selbst mit 20:21 in Führung gehen. Als der SVH das Tempo jedoch wieder anzog, mussten die leicht ersatzgeschwächten Tigerenten sich dann doch mehr oder minder geschlagen geben. Überhastete Abschlüsse und damit verbundene Ballverluste führten dazu, dass die Damen in den letzten zehn Minuten kein Tor mehr warfen und die Gegnerinnen diese zum Tempogegenstoß nutzten. So ging also ein harter Kampf zu Ende, in dem man einmal mehr zeigte, dass man in diese Liga gehört.

Spielfilm: 2:0, 5:2, 7:4, 10:7, 14:8, 16:12 (HZ) 17:14, 19:17, 20:21, 23:23, 26:24, 32:25 (EN)

Aufstellung:

Alisa Hoffmann (TW), Kim-Meike Rosendahl (TW), Anna-Maria Dieckmann (8/1), Carolin Oberhaus (3), Julia Bräuer, Julia Höpfner (1), Melanie Hagemann (6), Michaela Lange (4), Silke Sienkamp (3/2), Amrei Bösemann.

Quelle: Kim Meike Rosendahl

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