Weser-Ems-Liga Süd Frauen

HSG Grönegau-Melle – SV Höltinghausen 21:27 (12:13)

Im ersten Heimspiel der Saison hatten die Tigerenten den Landesliga-Absteiger vom SV Höltinghausen zu Gast. Am Ende nahm der Gast verdient beide Punkte mit nach Hause.

Mit einem sehr guten 3:0 Auftakt für die HSG-Damen ging es los. Die Sieben von Coach Wöllmer spielte variabel und baute den Vorsprung bis auch 9:4 aus. Auch gegen den berühmt-berüchtigten Spielzug „Matze“ hatte der Gegner mit ihrer 5:1 Abwehr keine Chance, Dieckmann verwandelte ihn sicher. Doch in der Folge stockte das Spiel der HSG. Höltinghausen kam besser in die Partie und nutzte unter anderen drei Strafwürfe und glich nach rund 25 Minuten zum 10:10 aus. In der Schlussphase hatte der SVH die Nase leicht vorn und ging mit 12:13 Vorsprung in die Pause.

Trotz alledem konnte der Ehrgeiz der Meller nicht getrübt werden und sie kämpften weiter bis zur Halbzeit mit einem torstand von 12:13.

Nach dem Wiederanpfiff legten die Gäste gleich einen Treffer nach, doch die Tigerenten kämpften weiter mit viel Ehrgeiz und blieben dran. Doch immer wieder sorgten Fehler im Spielaufbau dafür, dass der SVH am Drücker blieb. Nach dem Treffer zum 17:22 schien die Entscheidung zu Gunsten der Gäste gefallen zu sein. Doch die Meller Damen kamen noch einmal zurück, verkürzten auf 20:22, hatten die auch die Chance auf einen Treffer heran zu kommen. Doch die Angriffaktionen waren dann zu ungenau und fehlerhaft. Höltinghausen lief einen Tempogegenstoß nach dem anderen und machte den Sack mit fünf Toren in Folge zu.

„Letzten Endes wurden uns die vielen Ballverluste und fehlende Konzentration erneut zum Verhängnis.“, urteilte HSG-Torhüterin nach dem Spiel selbstkritisch. „Auch wenn das Ergebnis am Ende klar für den SVH aussieht, war hier für uns mehr drin, aber die eigenen Fehler in der letzten Viertelstunde sind dann einfach zu viel.“, so Trainer Wöllmer.

Aufstellung:

Alisa Hoffmann (TW), Kim Meike Rosendahl (TW), Carina Beinker (1), Carolin Oberhaus (7), Silke Sienkamp (1), Anna-Marie Dieckmann (4), Marie-Luise Rackmann (3), Michaela Lange (2), Melanie Hagemann (2), Ina Wien-Tiedtke (1), Sandra Kühnel.

Quelle: Alisa Hoffmann

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