Verbandsliga Süd MJA

VfL Hameln - HSG Grönegau-Melle 36:31 (17:14)

In ihrem zweiten Auswärtsspiel in der Verbandsliga Süd mussten die A-Junioren in eine unerwartete Niederlage einwilligen.

Gebetsmühlenartig hat das Trainerduo Hanisch/Bartels angemahnt, den Gegner nicht zu unterschätzen. Allerdings verhallten die Warnungen offensichtlich ungehört, denn was die A-Junioren an diesem Samstag boten, war selten verbandsligareif. Dabei können die verletzungsbedingten Ausfälle von Max Holtgräfe, Leon Sträter und Marcel Demiri auch nicht als Entschuldigung für diese Niederlage herhalten.

Die ersten Minuten gestalteten die Meller die Begegnung noch ausgeglichen. Mit zunehmender Spieldauer jedoch setzte Hameln sich ab und profitierte vor allem von der zu statischen Abwehrarbeit der HSG-Junioren, die sich auch im weiteren Spielverlauf zu selten als eine Einheit präsentierte. Außerdem wurden die Meller Angriffe zu ideenlos und ohne die notwendige Vorbereitung und Geduld vorgetragen, so dass Hameln mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause ging.

Nach dem Seitenwechsel schafften es die A-Junioren nicht mehr, das Blatt zu wenden. Der VfL Hameln schraubte das Ergebnis bis zum Ende der Partie noch in die Höhe und ging verdient als Sieger hervor.

Fazit: Trotz hoher Fehlerquote im Angriff hätten 31 erzielte Tore zum Sieg reichen müssen. Ohne die notwendige Einstellung und Geschlossenheit im Deckungsverband allerdings wird es auch gegen den kommenden Gegner, die HSG Osnabrück, schwer zu bestehen.

Die HSG Melle spielte mit:

Jannis Erdmann (TW, 1.–40. Min.), Matthias Redecker (TW, 41.–60. Min.), Julian Hülskötter (10), Leon Bartels (6), Matheo Raude (5), Lukas Möllersmann (4), Jonathan Schröder (3), Resul Azattemür (1), Philipp Steinbreder (1), Pascal Birke (1), Florian Bößmann.

Quelle: Michael Hanisch

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