Vorrunde zur Ober-/Verbandsliga MJA

SG HC Bremen/Hastedt II – HSG Gröengau-Melle 25:22 (12:12)

Nachdem die Meller A-Junioren vor Wochenfrist das erste Vorrundenspiel in eigener Halle gegen die HSG Schwanewede-Neuenkirchen mit 20:27 verloren hatten, wollte man aus den Fehlern dieser Begegnung lernen und es beim Auswärtsspiel in Bremen/Hastedt besser machen. Das gelang allerdings nur bedingt und die Mannschaft von Michael Hanisch musste am Ende in eine unnötige 25:22 (12:12) Niederlage einwilligen.

Dabei begann Melle konzentriert. Bis zum 1:5 aus Bremer Sicht hatte man die Partie stets im Griff, spielte in der Defensive mit der notwendigen Aggressivität und im Angriff zielstrebig und variabel. Nach einem Team-Timeout von Hastedt kam jedoch ein Bruch ins Meller Spiel und dem Gastgeber gelang es, den Anschluss wieder her zu stellen bzw. erstmalig in Führung zu gehen (6:5). Trotz einer nun deutlich höheren Fehlerquote im Angriffsspiel der Tiger-Junioren gelang es Hastedt nicht, sich ab zu setzen und Melle hatte bis zum Pausenpfiff stets die Nase knapp vorn (6:7, 8:9, 11:12).

Auch im zweiten Spielabschnitt gelang es den Meller A-Junioren nicht, die Angriffe mit mehr Struktur und Beweglichkeit vorzutragen. Im Gegenteil: Hektik und viele technische Fehler bestimmten das Meller Spiel. Allerdings schlugen die Bremer weiterhin zu wenig Kapital daraus, so dass die Begegnung spannend blieb. Mit zunehmender Spieldauer jedoch machte sich bei den ersatz- und grippegeschwächten Mellern der Kräfteverschleiß bemerkbar und den ohnehin sehr statischen Angriffsbemühungen fehlte nun mehr und mehr die Durchschlagskraft. Hastedt gelang es demzufolge sich in der 50. Spielminute erstmalig mit drei Toren abzusetzen (21:18). Mit offensiver Deckungsweise versuchte Melle das Spiel noch einmal zu drehen, was jedoch leider nicht mehr gelang. Letztendlich mussten die Jungtiger in eine vermeidbare 25:22 Auswärtsniederlage einwilligen.

Die HSG Melle spielte mit:

Jannis Erdmann (TW), Mathis Osing (TW), Leon Bartels (6), Julian Hülskötter (6), Lukas Möllersmann (3), Max Holtgräfe (3), Jonas Visse (2), Resul Azattemür (2), Philipp Steinbreder, Matheo Raude.

Quelle: Michael Hanisch

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