Kreisoberliga MJA

TV Wellingholzhausen – HSG Grönegau-Melle 21:16 (10:9)

Eine sehr mäßige Leistung legte die A-Jugend am letzten Sonntag in Welling aufs Parkett. Sie gingen zwar durch Benedikt Franke in Führung (0:1), doch diese Führung sollte die einzige sein, die zugunsten der HSG auf der Anzeigetafel zu sehen sein würde.


Denn nach dem Führungstor zog sich die Mannschaft unverständlicherweise komplett zurück und der Gegner zog trotz Gegenwehr auf 4:1 davon. Dies zum einen begünstigt durch einige fehlerhafte Schiedsrichterentscheidungen, andererseits auch durch eigene technische Fehler, die dem Gegner zu Tempogegenstößen und somit zu einfachen Toren verhalfen. Doch trotz dieses Rückschlages gab man sich nicht auf und kämpfte sich auf 4:4 heran. So ging es mit nur einem Tor Differenz (10:9) in die Pause.

Mit neuer Motivation kam die Mannschaft aus der Kabine und erzielte das erste Tor, und man hatte das Gefühl die Mannschaft wollte jetzt das, was Trainer Detlef v. Meerbeck als Ziel ausgegeben hatte, mit aller Macht durchsetzten. Dieser stand während der ganzen Partie unter Strom und war wie immer mit Herz und Seele dabei. Doch leider leisteten sich die Spieler abermals zu viele Unkonzentriertheiten im Abschluss und Welling zog erneut davon. Und täglich grüßt das Murmeltier, denn dasselbe war vor gut 40 Minuten schon einmal passiert. Gegen Mitte der 2. Halbzeit waren es 6 Tore die zwischen den beiden Teams lagen (19:13). Im Spielverlauf ließen die HSG-Spieler ab und zu ihr spielerisches Potential aufblitzen und erzielten einige schöne Tore. Leider blieb es bei diesen wenigen Momenten, und sie konnten über die gesamte Spielzeit nicht ihr ganzes Können abrufen. So war am Ende der Anzeigetafel ein 21:16 für den TVW zu entnehmen, und die Meerbeck-Sieben musste mit Null Punkten und einem herben Dämpfer zurück gen Melle.

Spielverlauf: 0:1, 4:1, 4:4, 10:9 (HZ) 17:11, 19:13, 21:16 (Ende)

Aufstellung:
Marcel Krause (TW), Morten Voss (TW), Benedikt Franke (4), Maxi Klemme (3), Jan Heistermann (3), Dominik Hoff (3), Yannik Grottendiek (2), Lukas Vahle (1), Phillip Abing , Alexander Buß, Ole Reehuis, Thomas Allerdissen. Es fehlte: Maximilian Wiemann.

Quelle: Klaus Tiemeier/Maximilian Wiemann

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