Weser-Ems-Liga Süd Frauen

HSG Grönegau-Melle – HSG Barnstorf/Diepholz 19:27 (8:14)

Vor einer gut gefüllten Zuschauertribune lieferten die Tigerenten am vergangenen Sonntag ein ganz schlechtes Spiel gegen die BaDies ab. Tigerenten-Coach Dütscher nahm es mit seinem Kommentar vorweg: „Hier gilt es nun, das Spiel schnell abzuhaken und auf das nächste Spiel vorbereiten.“


Das Spiel ging eigentlich gut los. Die Tigerenten hatten sich viel vorgenommen und brannten auf Revanche für die Hinspielniederlage im Oktober. Schnell wurde der erste gegnerische Angriff abgefangen und zur 1:0 Führung eingenetzt. Leider ging das Geschehen so nicht weiter, und die Meller Damen konnten bis zur 10 Minute nur insgesamt zwei Treffer erzielen, so dass die Gäste auf 2:7 davon zogen. Die Tigerenten produzierten ständig Fehler im Spielaufbau, und boten sich dennoch Torchancen, konnten diese nicht ausreichend verwertet werden. Der gute Rückhalt im HSG-Tor von Alisa Hoffmann brachte auch nicht die Wende, so dass es zur Halbzeit 8:14 stand.

Die Halbzeitanalyse zur Pause konnte die Tigerenten scheinbar auch nicht wachrütteln, denn auch im zweiten Abschnitt die Meller Damen weiter immer dem großen Rückstand hinterher. Auch weil die gleichen Fehler und Abschlussschwächen sich nach dem Wiederanpfiff nicht abstellen ließen. „Ein paar umstrittene Entscheidungen des Schiedsrichtergespannes haben dann unser eh schon angeschlagenes Selbstvertrauen noch weiter sinken lassen, da ging der Siegeswille dann endgültig bei uns flöten.“, kommentierte Dütscher seine Sichtweise. Er stelle jedoch sofort klar, dass die Leistung der Unparteiischen weder Spiel entscheidend war, noch als Entschuldigung dienen sollte. „Die Partie haben wir heute schon ganz alleine verloren, und der Sieg mit 19:27 für Barnstorf auch völlig verdient.“, so Dütscher.

„Volle Konzentration auch das nächste Duell.“, ist dann auch die Devise für Melles Trainer. „Am kommenden Wochenende haben wir ein ganz wichtiges Heimspiel gegen unseren direkten Konkurrenten in der Tabelle, Dinklage II. Das müssen wir unbedingt gewinnen, um uns den Gegner nicht nur weiter vom Leib zu halten, sondern den Vorsprung sogar auszubauen. Trotz des schlechten Spiels wäre eine ähnliche Zuschauerunterstützung am nächsten Sonntag wünschenswert.“, schloss Dütscher seinen Bericht.

Aufstellung:
Alisa Hoffmann (TW), Kim-Meike Rosendahl (TW), Anika Berkefeld (TW), Carolin Oberhaus (8), Silke Sienkamp (2), Anna-Maria Dieckmann (2), Michaela Lange (2), Ina Wien-Tiedtke (2), Carina Beinker (3), Julia Höpfner, Sandra Kühnel, Lena Frehsmann.

Quelle: Uwe Dütscher

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