Oberliga Süd MJC

HSG Grönegau-Melle I – TSG Emmerthal 29:28 (15:14)

Reichlich spannend machten es die Meller C-Junioren im Oberligaspiel gegen die Gäste aus Emmerthal. Schon das Hinspiel gewann die Riemann-Sieben knapp mit einem Tor Unterscheid, und so sollte es auch im Rückspiel eine knappe Kiste werden.


Entwischt. Jonathan Schröder frei durch gegen Emmerthal



Am Ende hätte es fast nicht gereicht, da die Meller Abwehr die beiden Spieler auf den Halbpositionen der Gäste überhaupt nicht in Griff bekam. Allein diese beiden machten 23 (!) Tore für die TSG. Emmerthal spielte die komplette Partie mit zwei Kreisläufern und die Lücken nutzten die beiden Haupttorschützen konsequent aus. Dagegen spielte der Gegner in der Abwehr spielten recht offen, was wiederum den Meller Spielern zu Gute kamen. Denn entweder kamen gute Anspiele zum Kreisläufer, welcher dieser verwandelte, oder aber die HSG-Jungs liefen sich frei und kamen so zum eins gegen eins zum Torerfolg. Vor der Pause führten die Meller stets, teilweise auch mit drei Toren, konnten diesen Vorsprung aber nicht halten und lagen zur Pause 15:14 vorn.

Nach dem Wideranpfiff Zweite Hälfte veränderte sich das Spielgeschehen dann. Bis zum 20:20 führte Emmerthal immer mit einem Treffer, ehe Melle bis zum 25:25 wieder die Führung übernahm. Eine Mannschaft legte vor und postwendend glich die andere wieder aus. Beim 26:27 für Emmerthal rund vier Minuten vor dem Ende schien sich das Blatt endgültig für den Gast zu wenden, doch HSG-Trainer Riemann nahm schnell seine Auszeit, die auch dringend erforderlich war. Anschließend spielten seine Akteure wieder konzentrierter und gingen ihrerseits wieder mit 29:27 in Front. Dass auch jetzt der berühmte Sack noch nicht zu war, passte zum gesamten Spiel. Emmerthal verkürzte, Melle vergab den nächsten Angriff, und so bekam der Gast noch einmal eine Chance zum Ausgleich, aber diesmal war die Meller Abwehr auf dem Posten und rettete den knappen 29:28 Erfolg.

Aufstellung:
Jannes Kleine-Böse (TW), Constantin Spence, Jonathan Schröder, Hakon Niehausmeier, Nico Birke, Hanno Meyering, Timon Vodegel, Tim Parlmeyer, Luka Felix Lindenthal, Luke Lemke, Robin Temming.

Quelle: Bernd Riemann
Fotos: Rolf Dieckhöner











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