Weser-Ems-Liga Süd Männer

SFN Vechta – HSG Grönegau-Melle I 26:29 (12:15)

Wie schon in der letzten Saison, so kreuzten sich auch zu Beginn der neuen Spielzeit 2014/2015 gleich am ersten Spieltag die Wege der Männer aus Vechta und Melle. Konnte vor Jahresfrist der SFN in Neuenkirchen das erste Duell gewinnen, so revanchierten sich die Meller Tiger nun und entführten verdient beide Punkte bei den Sportfreunden Niedersachsen.


Das Team vom neuen Meller Coach Jörg Pag lag nur ganz zu Beginn der Partie zurück, konnte dann aber mit einer guten Deckungsarbeit das Spiel drehen und gab für den Rest der Spielzeit die Führung auch nicht mehr ab. Immer wieder erkämpfte man sich in der Abwehr den Ball und nutzte anschließend vorne die Chancen. Mit einer 12:15 Führung der HSG wurden die Seiten gewechselt.

Die Pausenunterbrechung tat dem Spiel der Tiger keinen Abbruch. Die Abwehr um die Torleute Placke und Oberdiek blieb aufmerksam, so dass mit viel Tempo zahlreiche Gegenstöße erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Auf bis zu sieben Treffer Vorsprung setzten sich die Meller ab, ehe sie etwas Dampf raus ließen und Vechta so verkürzen konnte. „Zwar haben wir sie dann unnötig nah ran kommen lassen, wir haben aber die Ruhe bewahrt und uns nicht aus dem Konzept bringen lassen.“, beschrieb Pag diese Phase. In der Tat beim 23:24 evtl. noch mal kippen können, jedoch besannen sich die Tiger auf ihre Stärken und machten mit vier Torerfolgen in Folge den berühmten Sack zu.

„Das war ein richtig guter Auftakt für uns.“, bilanzierte ein zufriedener Trainer Pag anschließend. „Auch wenn wir durchgewechselt haben, gab es keinen Bruch oder Verlust im Spiel meiner Mannschaft. Das war ein geschlossen guter Auftritt des Teams, und macht Lust und Vorfreude auf das erste Heimspiel nächsten Sonntag gegen Osnabrück II.“, so Pag zum Abschluss.

Spielfilm: 3:1, 3:5, 5:10 12:15 (HZ) 15:22, 20:24, 23:24, 23:28; 26:29 (EN)

Aufstellung:
Carsten Placke (TW), Sven Oberdiek (TW), Daniel Hoffmann (1), Sascha Osthues (3), Jan Möllers (4), Björn Tiedtke (6), Jannik Lampen (3), Nico Lindenthal (5), Nils Hohnsträter (3), Kerke Usslepp (3), Felix Bock (1), Lukas Vahle, Christian Möllers.

Quelle: Jörg Pag

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