Landesklasse Süd Frauen

SW Osterfeine - HSG Grönegau-Melle 31:14 (12:9)

Wer das Endergebnis sieht, der kann kaum glauben, dass die 1. Hälfte sehr ausgeglichen verlief.


Man kam gut ins Spiel und arbeitete vor allem im Defensivverbund nach anfänglichen Abstimmungsproblemen immer besser. Mit einer guten Rückzugsphase konnte man das schnelle Angriffsspiel der Gastgeber immer wieder stören. Im Angriff agierte man zumeist mit Übergängen oder Wechselbewegungen. Deshalb konnten wir beim 3:4 auch noch eine Führung bejubeln. So verlief auch die weitere 1. Hälfte sehr ausgeglichen und erst beim 12:8 kurz vor der Pause konnte sich Osterfeine einen etwas größeren Vorsprung erspielen. Beim 12:9 wurden dann die Seiten gewechselt.

Was dann allerdings in der 2. Hälfte passierte war fast unglaublich. Innerhalb von nur sechs Minuten hatte man sich die ganze gute Arbeit aus dem Ersten Durchgang kaputt gemacht und man lag vorentscheidend mit 17:9 zurück. Aber auch die folgende Time-Out-Ansprache vom Trainer Björn Tiedtke konnte die Tigerenten nicht zurück in die Spur bringen. Bis zum 23:9 in der 45. Minute hatten wir im 2. Durchgang noch keinen einzigen Treffer erzielt und zumeist über Tempogegenstöße Gegentreffer hinnehmen müssen. Bis zum Spielende plätscherte das Spiel so vor sich hin und endete schließlich mit einer derben 31:14 Klatsche, was sicherlich keiner der Beteiligten nach der 1. Hälfte so vermutet hätte.

Nun gilt es die letzten 30. Minuten ganz schnell abzuhaken und am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen GW Mühlen einen neuen Anlauf auf zwei wichtige Punkte zu machen.

Siebenmeter:
Osterfeine 2/5 (Krüger hält 3 Siebenmeter)
Melle 7/8 (Sienkamp scheitert am TW)

Spielfilm: 0:1, 3:4, 8:7, 12:9 (HZ) – 23:9, 25:12, 29:13, 31:14 (Ende)

Aufstellung:
Katrin Kirchhoff (TW, 1.-36.), Eva Maria Krüger (TW, 37.-60.),
Silke Sienkamp (6/6), Ina Wien (3/1), Tanja Beckmann (2), Nicole Viere (2), Anna-Maria Dieckmann (1), Ute Birke, Wiebke Maslowski, Susanne Neubert, Judith Niermann
Es fehlten: Annika Buß und Julia Höpfner.

Quelle: Björn Tiedtke

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