Weser-Ems-Liga Süd Frauen

SV Holdorf – HSG Grönegau-Melle 28:19 (13:8)

Eine ebenso unnötige wie deutliche Niederlage kassierten die Tigerenten beim Tabellenvorletzten in Holdorf.


Nur bis zum 4:5 konnten die Meller Damen das Spiel offen gestalten, eher die Gastgeberinnen selbst mit 7:5 in Führung gingen und bis zum Schlusspfiff nicht mehr abgaben. Eine wacklige Meller Abwehr und allein fünf vergeben Strafwürfe vor der Pause brachten dem SVH ein beruhigenden Vorsprung.

Nach dem Seitenwechsel lief es etwas besser für die HSG, und der Rückstand wurde Stück für Stück verkürzt. Zwei Mal kamen die Gäste auf zwei Tore an den Gegner heran (16:14, 19:17), doch scheinbar war dann das Pulver verschossen. Bei nachlassender Kondition unterliefen zu viele Fehler und Holdorf zog erneut entscheidend davon. Mit einem 9:2 Lauf verbuchte Holdorf am Ende einen verdienten Sieg.

„Holdorf hat einen Sahnetag erwischt.“, erkannte Hoffmann den Erfolg des SV an. „Wir waren in der Abwehr einfach zu langsam und offen organisiert. Zudem haben wir zu oft die von uns vorgenommene Linie verlassen, sonst wäre durchaus ein viel besseres Ergebnis für uns drin gewesen.“, so sein Fazit

Aufstellung:
Kim-Meike Rosendahl (TW), Alisa Hoffmann (TW), Carolin Oberhaus (2), Melina Ratke (1), Silke Sienkamp, Ute Birke (2), Anna-Maria Dieckmann (3), Marie-Luise Rackmann (1), Ina Wien-Tiedtke (5), Julia Höpfner, Johanna Kowert, Melanie Hagemann (5).

Quelle: Karl-Heinz Hoffmann

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