Regionsoberliga MJA

TuS Lemförde – HSG Grönegau-Melle 24:40 (10:20)

Mit nur sechs Feldspieler und zwei Torhütern traten die Tigerjunioren am Sonntag beim Tabellenletzten in Lemförde an. Trotz des dünnen Kaders hatten die Meller am Ende keine Probleme mit dem gastgebenden TuS und brachten den Sieg mit einer geschlossen Teamleistung sicher nach Hause.


Die erste Hälfte fing viel versprechend an. Schnell konnte die HSG eine 0:2-Führung vorlegen, doch es sollte so nicht weiter gehen, denn zu leichtsinnig wurden mehr als klare Chancen vergeben. Der TuS stand immer besser in Abwehr und auch im Angriff schlossen die Hausherren nun erfolgreich ab. Nach 15 Minuten und einem 6:3 Rückstand sah sich HSG-Coach Bärwald gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Eine klare Ansage und eine Umstellung auf zwei Positionen sollte dann die Wende bringen.

Anschließend besannen sich die Meller Jungs aufs Handball spielen und fingen an für einander zu kämpfen. Den Ball lief nun schnell und flüssig durch die eigenen Reihen, sodass von allen Positionen Tore erzielt werden konnten. Mit sechs Treffern in Folge wurde das Spiel zum 6:9 gedreht. Trotz des dünnen Kaders wurde das Tempo weiter hochgehalten, die ganze Mannschaft puschte sich nun gegenseitig. Auch wenn die Luft ab und an knapp wurde, riss sich das Team zusammen und baute den Vorsprung immer weiter aus. Bereits zur Pause war mit 10 Toren Vorsprung bereits eine Vorentscheidung gefallen.

Die wohlverdiente Pause wurde genutzt um richtig durchzuschnaufen. Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete. Unbeirrt drücke die HSG-Sieben weiter auf das Tempo und zog durch schöne Spielzüge und Tempogegenstöße weiter davon. Nachdem Bjorn Spence mit einem Wadenkrampf einige Minuten Pause brauchte, ließ die Mannschaft selbst in Unterzahl nicht nach. Sie machte auch mit einem Mann weniger auf der Platte kaum Fehler und hatten immer das gegnerische Tor im Blick. So endete das Spiel mit einem hoch verdienten 24:40-Erfolg für die Tigerjunioren.

Spiefilm: 5.Min./0:2, 10./3:2, 15./6:3, 20./6:8, 25./7:13, 30./10:20 (HZ) 35./12:23, 40./ 4:28, 45./16:29, 50./19:32, 55./21:37, 60./24:40 (EN)

Aufstellung:
Timo Stary (TW), André Post (TW), Nico Lindethal (4), Maximilian Esch (8), Bjorn Spence (10), Jonas Hegen (12), Kevin Friedering (5), Wilhelm Jockheck (1). Es fehlten: Kerke Usslepp, René Trinogga, Julian Schoster, Tim Dieckhöner, Jan Kevin Beine.

Quelle: Gerd Bärwald

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