Landesliga West MJB

HSG Grönegau-Melle – TSV Friesen Hänigsen 31:33 (16:15)

Die Vorzeichen vor dem Spiel gegen Hänigsen hätten für die Meller B-Junioren nicht besser sein können. Die Mannschaft war nach dem Auftaktsieg in Schaumburg zuversichtlich auch das zweite Spiel im Jahr 2014 zu gewinnen, während das Trainerteam dabei aus dem Vollen schöpfen konnte und alle 14 Mann an Bord hatte.


Das Spiel begann auf beiden Seiten sehr zerfahren, und in den ersten sieben Minuten gelang nur der Gastmannschaft ein Torerfolg. Es dauerte einige Zeit, bis die Meller Jungs auch Gedanklich auf dem Spielfeld angekommen waren. Im Angriff konnte man dann auch schnell einige Akzente durch gut vorgetragene Spielzüge setzen. Leider agierte die Abwehr aber im kompletten Spiel zu inkonsequent. Die erste Hälfte verlief dementsprechend eng und es ging mit einer 1 Tore Führung in die Kabine.

In der zweiten Hälfte blieb das Spiel bis zum 20:20 weiter offen, es machte sich aber schon bemerkbar, dass die Gegner aus Hänigsen in allen Aktionen bissiger waren, während die Meller Jungs oft nur durch Kraft raubende Einzelaktionen zu Torerfolgen kamen. In der 35. Minute gab es dann eine kleine Vorentscheidung. Die Meller verloren im Spielaufbau gleich drei Mal den Ball, welche die Gäste zu erfolgreichen Tempogegenstöße nutzen konnten (20:23). Im weiteren Spielverlauf kamen die Jungtiger zwar immer wieder in Schlagdistanz (25:26), den Ausgleich oder gar eine Führung konnten sie jedoch nicht mehr markieren.

„Am Ende steht eine unnötige, jedoch durchaus verdiente Niederlage für uns auf der Anzeigetafel.“, kommentierte HSG-Coach Jonas Bextermöller. „Leider konnten wir an die gute Leistung aus dem letzten Spiel nicht anknüpfen. Zwar hatten wir durchaus spielerische Vorteile, haben sie aber nicht für uns nutzen können, da die kämpferische Einstellung das ein oder andere Mal fehlte.“, so sein Fazit.

Aufstellung:
Mathis Osing (TW), Jannis Erdmann (TW), Julian Hülskötter (12), Leon Bartels (5), Philipp Steinbreder (5), Lukas Möllersmann (3), Jonas Visse (4), Resul Azattemür (2), Marcel Demiri (1), Matheo Raude (1), Alexander Scholle, Moritz Meier, Leon Sträter, Lukas Wissmann.

Quelle: Jonas Bextermöller

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