Regionsoberliga WJB

HSG Grönegau Melle - TSV Wallenhorst 14:17 (5:9)

Die B-Mädels der HSG kamen gut in die Partie gegen Wallenhorst. Hoch motiviert ging das gesamte Team zu Werke und bot dem Gegner stark Paroli. Das Zusammenspiel in der Gruppe funktionierte gut, so dass auch die Spielerinnen, welche mehr Schwächen im Torwurf hatten, gut zum Zug kamen.

Ein kleiner Bruch kam dann ins Spiel der Meller, als sich eine Mitspielerin bei einem Sturz verletzte und mit starken Schmerzen das Spielfeld verlassen musste. Diese Unterbrechung wollten die Bößmann-Mädels nutzten, um noch einmal um neue Kraft zu tanken und mit vollem Elan ins Spiel zurück zu kehren. Doch diese Kraft teilten sie sich nicht gut genug ein. Der TSV konnte durch schnelles Spiel und bessere Konzentration einen Tempogegenstoß nach dem anderen zu Torerfolgen nutzen und baute damit den Vorsprung auf 5:9 aus. Mit diesem Stand ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeitpause wollten es alle dann noch einmal wissen. Mit neuer Motivation und dem nötigen Kampfgeist gingen sie in den zweiten Abschnitt und konnten vor allem durch geschicktes Angriffsspiel und einer guten Abwehr punkten. „Unseren Lauf haben wir uns dann mit teils bösen Fehlwürfen selbst kaputt gemacht.“, meinten die HSG-Spielerinnen Thami Dieckhöner und Amelie Bösemann nach dem Spiel unisono und übten durchaus Selbstkritik. Zudem haderten sie einigen nicht immer nachvollziehbaren Entscheidungen des Schiedsrichters. So mussten sich die Meller Mädels dann doch geschlagen geben und das Spiel endete 14:17 für Wallenhorst. Trotz der erneuten Niederlage war man im Meller Lager mit der eigenen Leistung durchaus zufrieden. Und mit mehr Konzentration über das gesamte Spiel kommen auch bald die ersten Zähler auf die Habenseite.

Aufstellung:
Alisa Hoffmann (TW), Melanie Schweigert (7), Amelie Bösemann (3), Thami Dieckhöner (2), Marina Meyer im Kruge (1), Miriam Steinkamp (1), Amrei Bösemann, Joanna Köchy, Anna-Lena Borchelt, Katharina Reichert

Quelle: Thami Dieckhöner, Amelie Bösemann