Regionsklasse Männer Staffel A

HSG Grönegau-Melle III – Eickener Spvg. III 30:29 (12:16)

Mit einem schwer erkämpften Heimsieg gegen Eicken 3 sicherte sich die „Dritten“ die weiterhin weiße Weste, und kann damit schon im nächsten Spiel die Meisterschaft und Aufstieg perfekt machen.


Schon im Hinspiel tat man sich über die gesamte Spielzeit schwer gegen eine gut in der Deckung agierende Eickener Mannschaft. So auch im jetzigen Rückspiel. Eicken verstand es, trotz langsamer Spielweise, zu leichten Toren zu kommen. Die HSG selbst tat sich äußerst schwer, einen einigermaßen guten Spielaufbau hinzubekommen. Bis zum 8:8 konnte man mithalten, dann setzte sich Eicken Stück für Stück ab. Dabei sah man teilweise tatenlos zu, wie die Gäste immer wieder leichte Tore erzielen konnten. Die Deckung war eindeutig zu harmlos in ihren Aktionen und packte nicht energisch genug zu, war oft nur Zuschauer. Der Halbzeitstand von 12:16 war mehr als ernüchternd.

Die Halbzeitansprache von Coach Kübler fand wenigstens etwas Gehör, denn kämpferisch konnte und wollte man mehr geben, um doch noch zum Erfolg zu kommen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit fielen Zug um Zug die Tore - aber auf beiden Seiten. Erst beim 24:24 konnten die Hausherren erstmals der Ausgleich erzielen. Wie auch in der ersten Halbzeit tat man sich außerordentlich schwer in der Deckung, denn die ließ viel zu viel durchgehen und wurde das ein oder andere Mal zu einfach ausgespielt. Zwischenzeitlich hatte man versäumt mal mit 3 oder 4 Toren in Führung zu gehen, denn es wurden rund ein halbes Dutzend klare Chancen liegengelassen. Beim 29:29 hatte Eicken eine Minute vor Spielende wieder Ballbesitz und hatte die Chance zum Siegtreffer, vertändelte aber den Ball und brachte die „Dritte“ wieder in Ballbesitz. Und die konnte zwanzig Sekunden vor Schluss den Siegtreffer erzielen.

Nach diesem am Ende eher glücklichen Sieg, hat man nun im nächsten Spiel in Hütte die Chance, mit einem Sieg gegen den einzig verbliebenen direkten Konkurrenten um die Meisterschaft schon den Aufstieg zu feiern. „Für dieses Duell müssen wir uns deckungstechnisch aber noch einiges einfallen lassen, sonst wird das nix“, kommentierte Uwe Hohnsträter.

Mittendrin, statt nur dabei waren:
Klaus Nottrodt (TW), Florian Kienker (TW), Ruben Heintze, Daniel Schütze, Philipp Broer, Marco Lietmann, Jan Tiemeier, Lukas Hegen, Nils Hoyermann, Sascha Haupt, Hanno Hagedorn, Pascal Kübler.

Quelle: Uwe Hohnsträter

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