Regionsliga MJC

VfL Bad Iburg - HSG Grönegau-Melle II 26:20 (12:10)

Leider hängt die Trägheit dem Spiel immer noch nach. Manche Spieler waren faktisch nur physisch anwesend. Wie soll man so ein Spiel gewinnen? Dabei waren die Iburger ersatzgeschwächt durchaus zu schlagen, so fürchtete ihr Trainer noch bis in die zweite Halbzeit um die Punkte.


Die Angriffsleistung stimmte grundsätzlich von Beginn an, hier und da wäre etwas mehr Bewegung ohne Ball zwar wünschenswert, aber es reichte zu immer wieder einfachen Toren. Was sollen die jedoch bringen, wenn man sich kehrt wendend die Bälle im eigenen Netz wieder einfängt. Gut, dass unser Ersatztorwart wenigstens ab und zu die Finger an den Ball bekam. So wurde aus einem 2:2, 6:4, 9:5, 10:6, 11:8 ein ordentliches 12:10 zur Pause.

In die zweite Spielzeit ging es fünf Minuten mit dem nötigen Biss, sodass mit dem Anschlusstor zum 12:11 und 13:12 das Spiel weiter offen war. Wenig später lies erst die Aufmerksamkeit etwas nach, und dann führten drei kleine Verletzungen (leichte Stauchungen am Finger und Krampf in der Wade) zum Abreißen des roten Fadens. Die Gastgeber zogen über 18:14, 20:15 auf 7 Tore beim 23:16 davon. Das Spiel war in dieser Phase längst entschieden, dennoch hielt die Mannschaft erneut mit. Sie ließ die Iburger beim 25:18 nicht mehr davon und erzielte in den letzten 30 Sekunden noch das so wichtige 20. Tor, um auf 6 Treffer Differenz zu verkürzen!

Wenn sich die Einsatzbereitschaft einzelner Spieler nicht schlagartig ändert, werden die Trainer noch ein ums andere Mal verzweifeln!!!

Vielleicht beweist das Team im letzten Auswärtsspiel der Saison beim SV Eversburg am 17. Februar 2013 endlich wieder mehr Einstellung zur Deckung, denn ohne diese werden weitere Punkte verschenkt werden!

Quelle: Manuel Wolter

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