Regionsoberliga Männer

HSG Grönegau Melle II – SV Eversburg I 26:24 (13:12)

Am Sonntagnachmittag traf die „Zweite“ auf den direkten Tabellennachbarn aus Eversburg. Der sowieso schon dünne Kader war noch weiter durch das Fehlen von René Sikora und Alexander Buß geschwächt. So musste Lukas Hegen aus der 3. Mannschaft ein weiteres Mal aushelfen. Trotzdem hatten die Meller nur einen Auswechselspieler zur Verfügung.


Es war natürlich klar, dass man sich noch mehr reinhängen musste als sonst. Die Abwehr stand wie im letzten Spiel wieder sicher und auch Torwart Oberdiek hatte einen besonders guten Tag erwischt. Im Angriff kamen vor allem Wolter und Hegen richtig gut zum Zuge. Allein absetzen vom Gegner gelang der HSG nicht richtig, denn auch Eversburg wollte die Punkte genauso für sich verbuchen, wie die Gastgeber. Doch die Klocke-Sieben behielt die Ruhe und ging mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte versuchte man sich vor allem im Angriff noch mehr zu steigern. Dies gelang zunächst auch und die Meller erhöhten den Vorsprung auf 4 Treffer. Der SVE konnte selbst durch mehre Strafwürfe nicht richtig aufholen, denn Oberdiek im HSG-Kasten parierte gleich 3 der 6 Versuche von der Marke. Doch Mitte der zweiten Halbzeit verletzte sich Phillip Abing am Fuß und konnte nicht mehr weiterspielen. Dann fiel auch noch Lukas Hegen nach einem Schlag gegen den Kopf für kurze Zeit aus, konnte jedoch glücklicherweise die letzten 5 Minuten wieder mitspielen. „Am Ende wurde es noch einmal knapp“, so HSG-Akteur Allerdissen. „Aber wir haben uns den Sieg nicht mehr nehmen lassen, und die beiden Punkte insgesamt auch verdient gewonnen“, berichtete Allerdissen weiter. Die „Zweite“ hat nun beide Spiele im Jahr 2013 gewonnen, „vielleicht können wir ja eine kleine Serie starten“, blickte Allerdissen schon mal auf das nächste Spiel bei der Reserve der TSG Burg-Gretesch voraus.

Aufstellung:
Sven Oberdiek (TW), Phillip Abing (2), Thomas Allerdissen (4), Lukas Hegen (6), Marco Lietmann (3), Ingo Osterheider, Lukas Vahle (3), Mirco Wolter (8).

Quelle: Thomas Allerdissen

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