Regionsliga MJC

TV Georgsmarienhütte II - HSG Grönegau-Melle II 21:19 (13:10)

In einem schönen Spiel auf Augenhöhe lieferte die C-2 eine tolle Leistung ab und konnte bis zu letzt nach dem Ausgleich greifen. Die Mannschaft hat hervorragend gekämpft und hätte sich einen gerechten Punkt wirklich verdient, doch die Hütter waren am Ende etwas cleverer. Dafür gab es allerdings zusätzlich ein großes Lob vom gegnerischen Trainer, sodass die gute Schiedsrichterleistung den gelungenen Ausflug abrundete.

Die Ansagen vor dem Spiel wurden von den Spielern sehr gut aufgenommen und entsprechend umgesetzt. Die Gastgeber gingen zwar als Favorit ins Match, doch unsere Jungs legten sich richtig ins Zeug und konnten in der 6. Minute den Anschluss beim 3:2 halten. Doch zwei Abspielfehler, eine vergebene Torchance und leichte Unachtsamkeit in der Defensive sorgen binnen kürzester Zeit für einen 4-Tore-Rückstand (6:2). Aber dies störte niemanden, als es nach fünf weiteren Minuten wieder 6:6 auf der Anzeigentafel stand. Dabei schlugen hier besonders die Würfe vom Kreis nach tollem Zuspiel oder Würfe über den Rückraum ein. Leider gelang es Hütte dennoch sich zur Pause wieder auf 13:10 abzusetzen.

In der zweiten Hälfte spielten unsere Jungs weiter gut mit und konnten den zwischenzeitig immer mal wiederkehrenden 3-Tore-Vorsprung der Hausherren auf ein Tor verkürzen. Zum Ende reichte die Kondition nicht mehr aus, um die Partie noch zu kippen. Zwischenzeitig war nämlich noch ein Spieler mit leichter Knieverletzung nicht einsatzbereit und fehlte als zweiter Auswechselspieler.

Damit ist der Hütter Erfolg wiederum nicht ganz unverdient, doch alle Spieler boten eine tolle kämpferische Leistung, auf die weiter aufgebaut werden kann. Sicherlich hat sich in diesem Spiel der ein oder andere über seine persönlichen Möglichkeiten gewundert. Hoffentlich nimmt das gesamte Team viel aus diesem Spiel mit in die nächsten Begegnungen.

Es spielten: Denis Bjelos, Serafin Franke, Bendix Heine, Oliver Huning, Ole Meyer im Kruge (TW), Daniel Möllersmann, Linus Poerschke, Leon Schulting, Paul Thoben.

Quelle: Günter Wolter