Landesliga MJC

HSG Grönegau-Melle I – HSG Delmenhorst 29:25 (16:15)

Die Vorraussetzungen für das Spiel hätten durchaus etwas besser sein können, denn HSG-Trainer Bernd Riemann musste kurzfristig erkrankt passen. So vertraten ihn Co-Trainer Marco Lietmann und B-Jugend-Coach Dieter Horst an der Seitenlinie. Am Ende stand ein klarer Erfolg für die Meller zu Buche, der jedoch durchaus etwas glücklich war, denn die Partie war stets sehr eng.


Die Gäste aus Delmenhorst führten im ersten Spielabschnitt meist knapp, jedoch ließen sich die Meller Jungs davon nicht aus der Ruhe bringen. Zwar waren die HSG-Akteure in der Defensive meist nicht konsequent genug am Gegenspieler, dennoch gelang ihnen kurz vor der Pause selbst erstmals die verdiente Führung. Mit 16:15 aus Meller Sicht wurden die Seiten gewechselt.

Die Marschroute für die zweite Hälfte wurde in der Halbzeitpause klar formuliert. „Ihr dürft in der Abwehr auch ruhig mal zupacken, und ihr müsst euch untereinander besser aushelfen und die Lücken dicht machen.“, gab Marco Lietmann seinen Jungs mit auf den Weg.

Die Meller setzten die Vorgaben gut um. In der zweiten Halbzeit wurde jetzt auch mal richtig angepackt und die Deckung stand viel dichter und machte die Räume für den Gegner eng. Zudem konnten sich im Angriff die Außenspieler durch geschicktes Einlaufen an den Kreis oder auch im Zweikampf Eins gegen Eins öfter durchsetzen. Allein absetzen gelang keinem der beiden Teams. Zum Ende der zweiten Halbzeit klappte dann auch mal das Anspiel zum Kreis und die Meller Jungs konnten das erste Mal deutlicher in Führung gehen, welche sie dann auch nicht mehr aus der Hand gaben. „Das Endergebnis ist deutlicher, als es die Partie insgesamt war. Ein bisschen Glück war schon dabei, aber wir haben zum rechten Zeitpunkt den Sack zugemacht, und das zählt.“, freute sich Lietmann nach dem Spiel.

Aufstellung:
Torwart: Torben Pelczynski
Feldspieler: Philipp Steinbreder, Moritz Meier, Pascal Birke, Brian Dörnenburg, Matheo Raude, Falk Vodegel, Jan Springhetti, Florian Bößmann, Torben Bode, Adrian Shabani.

Quelle: Marco Lietmann

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