Regionsliga Süd Frauen

HSG Grönegau-Melle II – TSV Wallenhorst II 18:15 (9:8)

Am späten Sonntagnachmittag empfing die 2. Damenmannschaft der HSG das Reserveteam aus Wallenhorst zum Wettstreit um die Punkte. Am Ende verbuchten die Ladies aus dem Grönegau beide Punkte auf der Habenseite.

 

Beide Teams zeigten sich gut aufgestellt und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Meller Damen hatten die Nase immer knapp vorn, und konnten sich bis Mitte des ersten Abschnitts einen kleinen 3-Tore-Vorsprung erspielen. Die Gastgeberinnen probierten es mit verschiedenen Abwehrformationen das Spiel der Gegnerinnen zu stören, hatten unter dem Strich jedoch mit der bewährten 6:0 Deckung den besten Erfolg. Wallenhorst lies sich nicht abhängen und verkürzte bis zur Pause auf einen Treffer. Beim Stand von 9:8 für Melle wurden dann die Seiten gewechselt.

Die Halbzeitpause tat der HSG offensichtlich gut, denn hoch motiviert ging das Team nun zu Werke. Vor allem Julia Hempelmann lies sich nicht stoppen und zeigte sich sehr abschlussstark. Bis zur 46. Minute netzte sie gleich sechs Mal aus dem Spiel heraus ein. Mit einem weiteren Treffer von Melina Ratke führten die Grönegauerinnen zu diesem Zeitpunkt mit 17:10 und eine Vorentscheidung deutete sich an. Wallenhorst nahm jedoch anschließend Hempelmann in kurze Deckung, was den Mellerinnen überhaupt nicht schmeckte und sie den Faden ein bisschen verloren. Der TSV nutzte die Verunsicherung, traf fünf Mal in Folge, so dass fünf Minuten vor dem Ende die Partie beim Stand von 17:15 wieder spannend wurde. Hervorragende Paraden von Kristin Speckmann im Meller Tor verhinderten allerdings, dass Wallenhorst näher heran kam, und der Treffer von Saskia Lührmann zum 18:15 in der 57. Minute beendete dann endgültig die Aufholjagd der Gäste, denn weitere Tore sollten in dem Spiel nicht mehr fallen. Ihre gute Leistung im Tor krönte Speckmann unmittelbar vor dem Spielende mit einem gehaltenen Siebenmeter.

„Dass es zum Ende noch einmal so spannend werden würde, war so nicht geplant“, meinte Katja Reichardt nach dem Spiel. „Aber wir haben uns rechtzeitig selbst aus der Schwächephase befreit und am Ende verdient gewonnen“, zog sie ein positives Fazit.

Aufstellung:

Kristin Speckmann im Tor, Celine-Sophie Penner, Gwendolin Aliena Kastrup, Leonie Wagner, Silke Sienkamp, Nicole Steinkühler (2), Melina Ratke (1), Anja Völker (1), Saskia Lührmann (1), Charina Niekamp (1), Inja Lumme (1), Julia Hempelmann (10/2), Katja Reichardt (1), sowie Daniel Pohl auf der Bank.


Quelle: Katja Reichardt

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