Regionsoberliga Frauen

HSG Grönegau-Melle I – SSC Dodesheide I 21:20 (12:9)

Am Sonntagnachmittag konnten die Tigerenten erneut nicht die gewohnte Leistung gegen den SSC Dodesheide zeigen und gestalteten das Spiel somit unnötig spannend.


Der Beginn der ersten Halbzeit gestaltete sich wie so oft ausgeglichen, bevor sich die Tigerenten durch schnelle Torerfolge auf 8:3 absetzen konnten. Dodesheide hielt 60 Minuten das Tempo konsequent hoch und kämpfte sich bis zur Halbzeit jedoch noch auf 12:9 heran.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren es wieder die berühmten 10 Minuten der Meller Damen, in denen es gut lief und die Wien-Sieben den Vorsprung wieder auf 17:12 ausbauen konnte. Doch man fühlte sich anscheinend zu sicher und die Gegnerinnen vom SSC holten von Tor um Tor auf.

Beim Stand von 21:18 schien das Spiel dann doch zu Gunsten der HSG gelaufen zu sein, jedoch gab Dodesheide sich immer noch nicht geschlagen und netzte noch zweimal ein, während im Angriff der Meller Damen nichts mehr klappen wollte. Allein den Ausgleich konnten die Tigerenten am Ende erfolgreich verhindern, und die Partie mit Glück über die Runden bringen.

„ Wir haben überhaupt nicht zu ihrer gewohnten Form gefunden, in der Deckung waren wir oft einen Schritt zu spät und im Angriff wurde viel zu wenig Druck ausgeübt“, gab sich HSG-Spielerin Dieckmann selbstkritisch. „Aber ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss … wie gut, dass wir keine Phrasenkasse haben“, schloss sie ihren Bericht schmunzelnd ab.

Aufstellung: Kim-Meike Rosendahl (TW), Marie-Luise Rackmann (1), Melina Ratke, Julia Höpfner (1), Svenja Janßen, Michaela Lange (1), Carolin Oberhaus (4), Ute Birke, Silke Sienkamp (4/3), Ina Wien (7), Klaus Wien (Trainer), Yvonne Kreimer (Torwart in Ausbildung) und Sepp (Kampfgericht).

Quelle: „Otto“ Dieckmann

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